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Archiv für September, 2007

Kettenbrief

Ich bin’s wieder.

Da mich in letzter Zeit wieder beunruhigend viele Kettenbriefe oder kettenbriefartige Mails über die unterschiedlichsten Kanäle erreichten, halte ich es für angezeigt, hier einen der beiden einzigen Kettenbriefe zu veröffentlichen, deren Verbreitung ich für vertretbar halte. Dieses Dokument fiel mir vor Urzeiten in die virtuellen Hände, weder weiß ich, wer es verfaßt hat noch, wo ich es damals gefunden habe. Dennoch hat es auch in dieser langen Zeit nichts von seiner Aktualität und Gültigkeit eingebüßt und stellt nach wie vor eines der wenigen verfügbaren und Hoffnung bringenden Gegenmittel gegen das wahrscheinlich schlimmste Virus des Internets dar. Den Rest des Eintrags lesen »

Lang, lang ist’s her…

…seit ich das letzte Mal was geschrieben habe. Ja, ich weiß, ich bin ein faules Stück und sollte mich was schämen. Ich verspreche auch, daß ich diesen Beitrag aus der virtuellen Ecke meines Blogs schreibe, in die ich mich reuig gestellt habe. So.

Viel ist nicht passiert in der letzten Zeit, aber immerhin genug, daß ich mich dazu durchringen konnte, es stichwortartig kundzutun. Los geht’s:

  1. In der letzten Juliwoche hat es mich erneut nach Oaxaca verschlagen. Meine gute Freundin Cynthia war so nett, mir Gastfreundschaft in ihrem Haus zu gewähren, so daß ich mich dort bequem einquartieren konnte. Anlaß zur Reise war die “Guelagüetza”, das lt. eigenen Angaben “größte Folkloreereignis Lateinamerikas”. Hierunter ist eine folkloristische Tanzaufführung zu verstehen, an der Tänzer(und ich schreibe bewußt nicht zusätzlich noch “Tänzerinnen”, weil ich für den Erhalt des generischen Maskulinums eintrete) aus den umliegenden Regionen und Dörfern von Oaxaca auftreten.
    Interessant ist hierbei anzumerken, daß die Tänze nicht von Profis dargeboten werden, die eine genau durchchoreographierte Darstellen bieten, sondern vielmehr von Amateuren, die in traditionellen Gewändern ihre seit langem überlieferten Volkstänze aufführen. Das verleiht der Veranstaltung einen angenehm familiären Anspruch, ist man der einheimischen Kultur auf diese Weise doch wesentlich näher als es bei anonymen Profitänzern der Fall wäre. Auditorio de la GuelaguetzaAndererseits muß ich hier einwerfen, daß die Vorführung nach einer gewissen Zeit - nunja, nennen wir die Dinge beim Namen - langweilig wurde. Die Tänzer sind durchaus nett anzusehen, wie sie sich in ihren farbenfrohen Trachten züchtig umtanzen(teilweise verschränken die Männer sogar die Hände auf dem Rücken), aber nach der zweiten oder dritten Gruppe ertappt man sich doch dabei, daß man seine Aufmerksamkeit eher der fantastischen Aussicht über das Tal von Oaxaca widmet, die einem der Aufführungsort präsentiert. Ich war darum auch nicht sonderlich enttäuscht, als meine Begleiterinnen Cynthia und Vianey den Wunsch äußerten, das Auditorio(das ist die amphitheaterähnliche Bühne, s. Foto) zu verlassen. Den Rest der Aufführung haben wir dann teilweise bei Cynthia zuhause im Fernsehen verfolgt - meiner Meinung nach die bessere Alternative(ausnahmsweise!), im Vergleich zum Sitzen in der prallen Sonne. Den Rest des Eintrags lesen »

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